Marrakesch gehört neben Rabat, Fes und Meknes zu den Königsstädten in Marokko.
Die Stadt mit ihren knapp 0,93 Millionen Einwohnern wird sehr oft als „Perle des Südens“ bezeichnet.
Die malerischen Suqs (Marktgassen) versetzen gerade den westeuropäischen Besucher in das Land von 1.001 Nacht.
Aus dem 12. Jahrhundert stammt die Koutoubia-Moschee. Das Wahrzeichen, das Minarett, ist noch im Originalzustand erhalten. Von weitem sichtbar begrüßt es Einheimische und Gäste.
1923 legte man den Jardin Majorelle (Großen Garten) an. Er umfasst ca. 4.000 Quadratmeter und ist ein Magnet für Touristen und die Bürger Marrakeschs. Jährlich wandeln dort 850.000 Besucher und erfreuen an sich an der Botanik.
Natürlich darf das Nationalgericht des Landes, Couscous, bei einem Besuch in Marrakesch nicht fehlen. Couscous wird mit Huhn- oder Lammfleisch serviert. In Küstenregionen des Landes, dazu zählen Tanger und Casablanca sowie Agadir, wird Couscous sehr oft mit fangfrischem Fisch serviert.
Vegetarier greifen auf den Couscous-Teller mit Gemüse zurück. Für alle Liebhaber der Küche Marokkos gilt: Der Tee darf keineswegs ausgelassen werden. Grüntee mit Minze ist im heißen Nordafrika auch ein beliebter Durstlöscher.
Wir setzen demnächst unsere Berichterstattung über Marokko fort.
Text/Foto: Svetlana Reinwarth