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Reinickendorfer Projektideen für 2024 gesucht 

Rathaus Reinickendorf (Foto: Frank Pfuhl)

Reinickendorfer Projektideen für 2024 gesucht 

Der 2. Aufruf für Mikroprojekte im neuen Förderinstrument „Lokal-Sozial-Innovativ (LSI)“ wurde inzwischen gestartet. 

Bis zum 11.12.2023 können noch Vorschläge für Mikroprojekte bei der BBWA-Geschäftsstelle, Frau Dr. Dagmar Klein, eingereicht werden. Sie steht auch für Rückfragen unter der Telefonnummer 90294-5070 zur Verfügung.

LSI ist ein Förderinstrument des Landes Berlin, das mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF+) kofinanziert und durch die IBB verwaltet wird. Die Förderung dient der sozialen Integration von Menschen, die von Armut sowie sozialer Ausgrenzung und Benachteiligung bedroht sind. Da es sich um ein Förderinstrument handelt, das im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) umgesetzt wird, sollen die geplanten Mikroprojekte vor allem lokale Potentiale erschließen, die benachteiligten Personengruppen neue Beschäftigungschancen eröffnen bzw. den sozialen Zusammenhalt stärken. Die Projektlaufzeit beträgt maximal 12 Monate bei einer Förderhöhe bis zu 20.000 Euro. 

Stimme der Hauptstadt
Emine Demirbüken- Wegner (Foto: Frank Pfuhl)

Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) wünscht sich viele innovative Projektvorschläge, die helfen, die Armut im Bezirk zu bekämpfen. Sie betont, „dass dringend Angebote benötigt werden, die benachteiligte und von Armut bedrohte Zielgruppen erreichen, um eine soziale Ausgrenzung zu verhindern und die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu verbessern.“ Die Projekte für den aktuellen Aufruf können frühestens ab dem 01.08.2024 beginnen. Eine Antragstellung bei der IBB ist ab 15.01.2024 möglich. Weitere Informationen zum Förderinstrument sind unter folgendem Link abrufbar: 

www.ibb.de/de/foerderprogramme/lokale-foerderung-sozialer-integration-undinnovation.html

Das teilte unserer Redaktion Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner mit. (Foto: Frank Pfuhl)

Frank Pfuhl
Frank Pfuhl
SDHB Redaktion Berlin