Dieter Wieczorek ist Festivalleiter beim internationalen Filmfestival ZEICHEN DER NACHT.
Es dauert bis zum 5. November an. Man zeigt die Festivalfilme im Studio der Produktionsgesellschaft movie members GmbH. Das ist die Königstadt in der Saarbrücker Straße 24 in 10405 Berlin-Prenzlauer Berg.
Der Festivalleiter teilte mit: „Am 4. Tag des internationalen Festivals ZEICHEN DER NACHT, also am 4. November, werden gleich vier Internationale Wettbewerbsprogramme gezeigt. Einige ausgewählte Hinweise für diesen letzten Tag des Dokumentarfilms im Festival möchte ich gerne den Filmfreunden geben“.
Er wies daraufhin, dass „man um 14 Uhr als Berliner Premiere den beeindruckenden indischen Film „Mirror“ zeigt. Im Vordergrund steht die Solidarität unter Frauen, die allesamt tätlich angegriffen wurden und deren Gesicht mit Säure verätzt worden ist. Gemeinsam finden sie einen Weg, nicht nur ihr Selbstvertrauen, sondern auch ihre Lebensfreude zurückzugewinnen. Diese Frauen treten auch an die Öffentlichkeit mit verschiedenen künstlerischen Aktivitäten“. Infos unter:
http://www.zeichendernacht.com/2023/d‘.htm
Ferner erklärte Dieter Wieczorek: „Um 16 Uhr fährt uns der brasilianische Film „Edna“ unter der Regie von Eryk Rocha in den Amazonas. Die gealterte Edna berichtet von ihrem Leben in einem zerrissenen Land.
Es bewegt sich zwischen Massakern, Korruption und Umweltzerstörung. Trotz allem findet diese Frau die Kraft zu poetischen, kleinen Momenten des Glücks. Der Film wird als Premiere in Deutschland gezeigt.
http://www.zeichendernacht.com/2023/d5.htm
Aufmerksam machen möchte ich auch auf den Film um 20 Uhr. Wir nehmen Teil durch Leonard Manzellas „Shoe Shine Caddie“ an der Gefängnismaschinerie der Vereinigten Staaten, die es Ex-Gefangenen kaum erlaubt, wieder zu einem anerkannten und integrierten Leben zurückzukehren. Wenn ein heimatloser Vater auch noch die Obhut für seine Tochter zurückgewinnen will, beginnt ein steiniger Weg. Der Film wird ebenfalls als deutsche Premiere gezeigt“.
http://www.zeichendernacht.com/2023/d6.htm
Im Pressegespräch betonte er zudem: „Um 22 Uhr führt uns Ahmed Zaradasht nach Kambodscha. Einem jungen Mann folgend, der von einer Landmine schwer verletzt wurde, werden wir Zeugen der kulturellen und sozialen Wirklichkeit des Landes. „The Brother“ erlaubt dem Zuschauer, Insider-Einblick zu Situationen zu finden, die ihm sonst verborgen blieben“.
http://www.zeichendernacht.com/2023/d7.htm
Alle Programmdetails: http://www.zeichendernacht.com
Kartenreservationen: mail@movie-members.com
und Tel.: 030-58 8 99 551 oder an der Abendkasse.
Text/Foto: Volker Neef