Kenianische Doppelsiege beim Generali München Marathon

Am 8. Oktober fand in der Bayerischen Landeshauptstadt München der Generali München Marathon statt.

Überschattet wurde der Lauf durch den Tod eines Läufers. Der 24 Jahre alte Mann brach am Odeonsplatz zusammen und verstarb dort. Die genauen Todesumstände sind noch Gegenstand von Ermittlungen.

Der aus Kenia stammende Bernard Muia (28) gewann mit 2:09:17 Stunden den Lauf. Das ist in der Marathongeschichte von München die zweitschnellste Zeit. Bisher fand der Münchener Marathon 37 Mal statt.

Die Plätze 2 und 3 gingen auch an Sportler aus Kenia. Benson Nzioki kam nach 2:09:21 Stunden ins Ziel. Der Dritte, Mica Cheserek, benötigte 2:09:26 Stunden.

Catherine Cherotich (28) aus Kenia siegte bei den Damen. Sie brauchte für die Strecke 2:31:34 Stunden. Kenianische Sportlerinnen sah man auch bei den Damen auf dem Siegerpodest. Zweite wurde Teclah Chebet mit 2:32:13 Stunden. Flomena Ngurasia belegte mit 2:33:17 Stunden den 3. Platz. Deutsche Läuferinnen nahmen nicht am Start der Spitzensportlerinnen teil.

Bester deutscher Läufer war Sebastian Hendel von der LG Braunschweig. Er belegte Platz 5 mit 2:10:14 Stunden. Leider reichte es nicht für die Olympia-Norm. Die liegt bei 2:08:10 Stunden.

Fast 21.700 Läuferinnen und Läufer nahmen am 8. Oktober am Marathon in der Landeshauptstadt Bayerns teil Sie kamen aus ca. 90 Nationen.

Text/Foto: Frank Pfuhl