Nationalfeiertag der Mongolei
Der Botschafter der Mongolei, S.E. Herr Mandakhbileg Birvaa, lud am 5. Juli zum Empfang anlässlich des Nationalfeiertages ein. Der Empfang fand in einem Hotel in Berlin-Mitte statt.
Der Botschafter betonte, sein Land wolle mit allen Ländern friedliche Beziehungen führen. Das sei eine Zeile aus dem Text der Nationalhymne seines Landes. Er wies darauf hin, dass es für „die Mongolei nicht nur eine Textzeile ist, sondern das ist das Ziel unserer Politik“.
Unter den Gästen traf man u. a. die ehemaligen Bundesminister Hans-Peter Friedrich und Peter Ramsauer an. Beide CSU-Politiker gehören dem Deutschen Bundestag an. Ebenso traf man den aus Thüringen stammenden CDU-Bundestagsabgeordneten Manfred Grund an.
Peter Ramsauer ließ die Zeit Revue passieren. Er gehört seit 1990 dem Bundestag an und sagte: „Als ich 1990 in den Bundestag einzog, platzierte man mich in die letzte Reihe. Ich nahm das als junger Volksvertreter hin. Die CDU/CSU-Fraktion ernannte mich zum Berichterstatter für die Mongolei. 1991 durfte ich erstmals die Mongolei besuchen“. Der ehemalige Bundesverkehrsminister, der von 2009 bis 2013 dieses Amt innehatte, teilte mit, er habe sofort die Mongolei mit seinen Bürgern schätzen und lieben gelernt. „Die engen Beziehungen zwischen zwei Völkern und Ländern leben auch von den Menschen und deren Geschichten“.
Manfred Grund erklärte im Pressegespräch: „Die Beziehungen zwischen Deutschland und der Mongolei sind ausgezeichnet. Das hat der heutige Nationalfeiertag auch zum Ausdruck gebracht. Man traf viele Freunde aus der Mongolei wieder“.
Musiker aus der Mongolei erfreuten die geladenen Gäste mit Melodien aus dem ostasiatischen Land. Die Gäste konnten auch Spezialitäten aus der Mongolei verkosten und waren sowohl vom Kulturprogramm als auch von den Speisen begeistert.
Text/Foto: Volker Neef