Mein Armenien-Stepan Gantralyan im Gespräch
Der Künstler Stepan Gantralyan kam 1963 in Jerewan/ Armenien zur Welt. Er studierte erfolgreich dort Regie und Schauspiel, Germanistik und Kulturwissenschaften.
Durch zwei Goethe-Stipendien ist er nach Deutschland gekommen, wo er seit 1999 lebt und als Schauspieler, Liedermacher und Sänger arbeitet. Von 1999 bis 2005 war er festes Ensemblemitglied am Theater an der Ruhr bei Roberto Ciulli in Mühlheim an der Ruhr. Später spielte er in verschiedenen Theaterprojekten in Göttingen, in Köln und in Berlin u. a. am Theater unterm Dach, am Kleinen Theater am Südwestkorso und am Hebbel am Ufer. Sein letztes großes Projekt „Und es brennt mein Herz Tagelang – Der armenische Dichter Jegische Tscharenz“ hat er als Koautor zusammen mit Daniel Guthmann entwickelt. Beim 39. Internationalen Festival der Liedermacher – OPPA 2022 in Warschau durfte er am 20. November 2022 unter den Top 5 Liedermachern den Wettbewerb verlassen. Wir sprachen mit ihm.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Was können Sie unseren werten Leser Neues berichten?
Stepan Gantralyan: „Da möchte ich gerne auf einen Auftritt in Charlottenburg am 14. März um 20 Uhr aufmerksam machen. An der Gitarre wird mich Emil Georgiev begleiten, ich singe. Der Abend steht unter dem Motto: „Mein Armenien“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Bitte teilen Sie uns Details dazu mit.
Stepan Gantralyan: „In diesem Konzert präsentiere ich Lieder aus meiner Heimat Armenien. Das Repertoire reicht von alten bis zu modernen Kompositionen, von Sayat Nova vor 300 Jahren bis zum heutigen Liedgut, und auch mit eigenen Liedern. Der Auftritt von Emil Georgiev und mir findet im „FOURNOS – DIE ALTE BÄCKEREI“ am Savignyplatz in der Grolmanstr. 28 in 10623 Berlin-Charlottenburg statt. Der Eintritt beträgt 15 Euro“.
STIMME-DER-HAUPTSTADT: Vielen Dank für das Gespräch.
Text/Foto: Volker Neef